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Hofmann Selector D
Leistungsstarker
Hochfrequenz-Röntgendiagnostikgenerator für Klinik und Praxis. Der
multiprozessorgesteuerte Generator sorgt für eine exakte
Reproduzierbarkeit der Aufnahmedaten.
Kürzeste Aufnahmezeiten, einfachste Bedienung und schnellste Regelung
von Hochspannung und Röhrenstrom - das sind die Merkmale des Selector
D. Der multiprozessorgesteuerte Hochfrequenz-Generator garantiert durch
seinen modernen Belichtungsautomat eine konstante Filmschwärzung bei
exakter Reproduzierbarkeit der Aufnahmedaten. Außerdem sind über die
organprogrammierte Aufnahmetechnik bis zu 100 Organgruppen über
Zifferntasten wählbar.
Technische Merkmale Selector D
- Kürzeste Schaltzeit 1 Millisekunde
- Exakte Reproduzierbarkeit der Aufnahmedaten
- Optimaler Röhrenschutz
- Übersichtliches Bedienfeld mit VGA-Display
- 100 Organgruppen wählbar
- CE-Kennzeichnung gemäß den relevanten internationalen Standards IEC601-1, IEC601-2-7, IEC-601-1-2, CE0125
Der Selector D im Überblick
Röhren-Überlastungsschutz
Der Generator überwacht ständig, ob die eingestellten Aufnahmeparameter von der angewählten Röhre ausgeführt werden können. Dabei berücksichtigt er folgende Grenzwerte:
-
Röhrenleistung
Aus kV-Wert und Röhrenstrom wird die zu erwartende Leistung berechnet. Der Generator läßt die mAs-Einstellung nur bis zur Belastungsgrenze der Röntgenröhre zu.
-
Emissionsgrenze
Bei kleinen kV-Werten und hohem Röhrenstrom könnte die Emissionsfähigkeit des Kathodenheizfadens überschritten werden. Der Generator stellt selbständig nur solche Röhrenströme ein, die unterhalb dieser Emissionsgrenze liegen.
Der gewählte Brennfleck und der eingestellte kV-Wert werden vom Überlastrechner nicht verändert.
Röhren-Wärmeinhalt-Berechnung
Der Generator kalkuliert aus den Aufnahmewerten die an die Röhre übertragene Energiemenge und daraus den momentanen thermischen Zustand der Röntgenröhre um thermische Überlastung zu vermeiden. Die Anzeige am Bedienteil informiert darüber, zu wieviel % die thermische Speicherfähigkeit der Röhre ausgelastet ist.
Bewußte Überschreitung der thermischen Belastbarkeit wird vom Prozessorsystem erkannt und gespeichert, um bei Beschädigung der Röhre Rückschlüsse über die Ursachen ziehen zu können.
Bei Erreichen von 90% der thermischen Röhrenauslastung wird eine Warnung (Blinken des Röhrensymbols) angezeigt.
Die Anzeige der thermischen Röhrenauslastung erfolgt in einem Anzeigefeld.
Die Röhrentemperatur wird zusätzlich von einem Thermoschalter überwacht, der bei Überschreiten der Haubentemperatur das Auslösen von Röntgenstrahlen unterbindet.
Ausstattung
- Hochfrequenz-Röntgengenerator mit Multiprozessorsteuerung
- Gefertigt in kompakter modularer Bauweise
- Bedienteil mit VGA-Display und Folientastatur
- Belichtungsautomat DOSIMAT
- Röhren-Überlastrechner
- Röhren-Wärmeinhaltsrechner
Optionen
- Durchleuchtungsbetrieb inkl. kV-Ferneinstellung
- Dosisleistungsregelung
- Organautomatik
- Tomographie
- Hochtouriger Anodenanlauf
- Serienaufnahmetechnik
- Interface für Digitale Bildbearbeitung
- Interface für Automatische Primärstahlenblende
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